Italienischkurs für ansässige Ausländer: Die Sozialhilfeleistung des Hügelgebiets als Promoter

 Donnerstag, 29. Dezember 2022

Die Sozialhilfeeinrichtung der Gemeinden (S.S.C.) des Hügelgebiets startete im November einen Italienischkurs, der sich an ausländische Bürger richtete, die in den vierzehn Gemeinden des Gebiets (Buja, Colloredo di M.A., Coseano, Dignano , Fagagna, Forgaria nel Friuli, Majano, Moruzzo, Ragogna, Rive d’Arcano, San Daniele del Friuli, San Vito di Fagagna und Treppo Grande) ansässig sind.

Die geförderte Initiative wurde dank einer im Jahr 2022 begonnenen Zusammenarbeit mit CPIA (Provinzzentrum für Erwachsenenbildung) von Udine ermöglicht und deren Ziel ist die Förderung der Autonomie und deren Einbindung in das soziale Gefüge.

Der im November 2022 begonnene Kurs mit einer Gesamtdauer von 100 Stunden endet im Mai 2023 und findet in Anwesenheit an dem vom S.S.C. festgelegten Ort im Palazzo Rosa in der Viale Trento Trieste n. 33, in San Daniele del Friaul statt. Bei eventueller Unterbrechung des Unterrichts in Präsenz, garantiert das CPIA-Gremium allen Teilnehmenden die Benutzung von bereitgestellten Leihgeräten.

An der Initiative nehmen 12 Personen teil, 10 Frauen und 2 Männer, mit einem Durchschnittsalter von etwa 40 Jahren und aus der ganzen Welt (Afrika, Südamerika und Asien) besucht. Die Identifizierung der Teilnehmer wurde von Erziehern und Sozialassistenten der Sozialhilfeeinrichtung mit Teilnahme der Freiwilligen der zonalen Karitas und durch Mundpropaganda der ausländischen Bürger begleitet.

Die Verantwortliche des Dienstes, Frau Dr. Elisa Vidotti, kommentiert die Initiative wie folgt: „Das Migrationsphänomen hat in unserem Land mittlerweile solche Dimensionen angenommen, dass es als strukturell bezeichnet werden kann. Grundvoraussetzung für die Integration ist die aktive Teilnahme der neuen Bürger am Leben des Gastlandes. Aus dieser Sicht stellt die Kenntnis der Sprache ein wesentliches Element dar. Tatsächlich wird es dem Migranten ohne ausreichende Sprachkenntnisse unmöglich sein, nicht nur in die verschiedenen Arbeitskontexte einzufügen oder den Bürgern zur Verfügung gestellte notwendige Informationen und Dienste zu nutzen, sondern auch den Weg der sozialen Integration zu begehen. Der vorgeschlagene Kurs wurde daher als erster Schritt in Richtung einer vollen und aktiven Staatsbürgerschaft gedacht, die auch in darauffolgenden Schritten von den Sozialhilfeeinrichtungen begleitet wird”.